Wer sich für bestimmte Berufe bewirbt muss ein Führungszeugnis beantragen.

Dies ist in aller Regel dort gefordert wo man direkten Umgang mit Menschen hat.

Typische Branchen sind zum Beispiel Pflegeberufe oder Jobs im Sicherheitsdienst.

Wer hier Eintragungen hat, darf den gewünschten Beruf oft nicht ausüben.

Wo kann man ein Führungszeugnis beantragen und wie hoch sind die Kosten?

Ich selbst habe vor einigen Jahren ein Führungszeugnis für meine Ausbildung beantragen müssen. Die Beantragung selbst habe ich im zuständigen Gemeindeamt vor Ort durch ein Formular erledigen können. Die Kosten beliefen sich damals auf etwa 10 Euro.

Mittlerweile sind für ein Führungszeugnis jedoch regulär 13 Euro Gebühr zu entrichten.

Es wird bei Führungszeugnissen zwischen behördlichen und privaten, einfachen und erweiterten Zeugnissen unterschieden. Die Art des Zeugnisses entscheidet jedoch nicht darüber was ein Führungszeugnis kosten wird.

Wer sich den Gang zum Gemeindeamt oder Bezirksamt sparen will hat noch die Möglichkeit ein Führungszeugnis beim Bundesamt für Justiz zu beantragen.

Ein Führungszeugnis dient immer dem Nachweis von Vorstrafen. Wird man gerichtlich verurteilt finden sich im Führungszeugnis Eintragungen und die Jobchancen sinken deutlich. Nicht im Führungszeugnis eingetragen werden Ordnungswidrigkeiten wie zu schnelles fahren mit dem Auto und Verstöße gegen Halteverbote. In seltenen Fällen tritt der Fall ein das man nicht weiß was ein Führungszeugnis kosten wird, denn hier kann die Behörde auch von den Kosten absehen.